Archiv für September 2009

muslimisch christliche Beerdigungen

Vor einiger Zeit war ich Gast bei einer Beerdigung. Gestorbenen war das erstgeborene Kind eines Paares, das aus zwei Religionen und Kulturen kam. Sie war Christin, er Muslim. Die Bestattung begleitete ein evangelischer Pastor. Es war so traurig. Nicht nur wegen des Kindes.



Projekt Care and Art

Zum ersten Mal kam ich mit LandArt in Kontakt als ich vor Jahren den Film Rivers and Tides sah. (Thomas Riedelsheimer, Andy Goldsworthy, Fred Frith: Rivers and Tides. Andy Goldsworthy working with time.  Berlin 2001) Die Zustimmung zur Vergänglichkeit, die Leichtigkeit natürlicher Materialien, die Ruhe in der Arbeit – das alles hat mich sehr beeidruckt….
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Buchempfehlung – Wie der Tod dem Leben dient

Für manche mag der Titel sperrig klingen. Wie soll der Tod dem Leben dienen können, ist er doch oft genug ein unwillkommenens Ereignis. Jemand stirbt, man selbst bleibt zurück und muss mit dem Verlust klarkommen. Das Buch von Thomas Schäfer weitet den Blick. In der systemischen Aufstellungsarbeit steht der einzelne Mensch und sein Schicksal im…
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Projekt Gipfelstürmer

„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“ Dieses Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach stellt Hans-Georg Renner seinem Projekt Gipfelstürmer voran. Es gibt Gipfel in unserem Innern, die wir erklimmen können. Trauerarbeit ist kein gerader und bequemer Weg, sondern ein manchmal steiler und unwegsamer Pfad….
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Warum sich bloggen lohnt

„Ich bin gerade auf Ihren Blog gestoßen und wirklich begeistert von den Beiträgen und Dingen die Sie hier so sammeln. Besonders der Bereich Empfehlungen gefällt mir sehr gut.“ Diese Rückmeldung hatte ich vor kurzem in meinem Postfach. Das erwärmt mein Herz und bestärkt mich in meiner Überzeugung, dass Informationen dazu da sind um weitergegeben zu…
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Das Neueste vom Nichts

„Die Leere hat nur Sinn, wenn sie irgendwo an ein Sein grenzt.“ Jeder der schon einmal freiwillig oder unfreiwillig mit Heidegger zu tun hatte, fühlt sich an ihn erinnert. Herr Wicht schreibt über das Nicht(s) und über das Sein. Doch eingängiger als Heidegger, irgendwie alltagstauglicher. Eine philosophische Alltagsgeschichte könnte man es nennen, den Text aus…
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