Die Pax Messe in Gießen 8.-10. April

In Gießen findet mit der PAX-Messe erstmals eine Messe für Bestattungskultur statt. Parallel dazu tagt Freitag und Samstag der Hessische Bestattertag. Der Sonntag ist als publikumsoffener Tag geplant. Die Pax gehört nicht zu den ganz großen Messen, sondern ist eher “hessisch lokal” konzipiert.

Der Hessische Bestattertag wartet mit einem interessanten Programm auf. Besonders spannend finde ich die am Freitag die Podiumsdiskussion „Urne to go ?” – Friedhofszwang als kommunale Einnahmequelle in einer globalisierten Gesellschaft? – Für den Bestattertag können sich nur Fachbesucher anmelden.

Der Sonntag ist für alle interessierten Menschen offen. In zwei Ausstellungshallen präsentieren sich Unternehmen aus der Bestattungsbranche, aber auch regionale Beratungsstellen. Zu sehen ist auch die Kofferausstellung des Projekts „Ein Koffer für die letzte Reise“ des unkonventionellen Trauerbegleiters Fritz Roth.  103 Menschen – Frauen und Männer, Alte und Junge, Künstler und Handwerker, prominente und Nicht- Prominente – packten den Koffer, der sie auf ihrer Reise aus diesem Leben begleiten könnte. Die Ausstellung regt an sich  auf die Endlichkeit jeden Lebens und auf die Notwendigkeit der Identifikation des individuell Wesentlichen zu besinnen.

Ebenfalls hält der publikumsoffene Tag ein umfangreiches Vortragsprogramm bereit. Hier bin ich mit einem Vortrag  mit dem Thema “Tod 2.0 – wie im Internet getrauert wird” vertreten.

Ort: Ausstellungszentrum Hessenhallen, 35398 Gießen
Zeiten: 8. – 10. April 2011
Fachbesucher: Freitag 14 – 17 Uhr und Samstag 10 – 17 Uhr
Publikumsoffener Tag: Sonntag 10 – 17 Uhr

 

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Datum: Dienstag, 5. April 2011 10:00
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