Apollo 11 und das gütige Schicksal

Eine nie gehaltene Trauerrede beginnt mit den Worten:

„Das Schicksal hat bestimmt, dass die Männer, die zum Mond flogen, um dort in Frieden zu forschen, auf dem Mond bleiben werden, um dort in Frieden zu ruhen.“

Am 16. Juli 1969 startete mit Apollo 11 der erste bemannte Flug zum Mond, der eine Landung zum Ziel hatte. Alle wussten von dem Risiko, dass die drei Männer vielleicht nicht lebend zur Erde zurückkehren. Hat irgendjemand öffentlich darüber nachgedacht? Zumindest hinter verschlossenen Türen war man vorbereitet. Jetzt ist ein einem Archiv die Trauerrede aufgetaucht, die vorsorglich verfasst wurde. Richard Nixon hätte sie gehalten. Der Suedkurier online berichtet darüber.

Das Schicksal hat bestimmt, dass die Männer zum Mond und zurück flogen. Die Rede war nicht nötig, sie kam ins Archiv, um dort in Frieden zu ruhen. Heute kann die Welt freudig das 40jährige Jubiläum feiern.

Autor: Birgit Aurelia Janetzky
Datum: Montag, 20. Juli 2009 16:34
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